Freitag, 8. März 2019
Abschied und Wandel
Als das fest stand ging es schon den Sommerferien zu und ich traf mich noch öfters mit meiner Freundin. Wir besuchten Feste und hatten noch eine schöne Zeit zusammen. Auch Zuhause hatte es Auswirkungen. Es besserte sich vieles in einer recht kurzen Zeit, nur meinem Vater ging es mit der Entscheidung nicht gut. Er betonte immer wieder, dass er sich große Sorgen um mich machen würde und dass er mich vermissen würde.
Mein Umzugstag war gekommen und ich schenkte meinem Vater zum Abschied ein Dankesbrief für die Zeit und Fürsorge, die er mir schenkte. Ich schrieb außerdem, dass ich noch weitere Briefe schreiben würde und ihm darin von meinem Leben erzählen werde.

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Freitag, 8. Februar 2019
Zurück im Alltag
Meine Depression ging nicht von heute auf morgen weg. Es wäre eine Lüge wenn ich sagen würde, es wäre keine harte Arbeit gewesen. Ich ging langsam wieder regelmäßiger zur Schule und hatte mit meinem Alltag zu kämpfen. Außerdem ging gerade die Beziehung zu meinem Freund den Bach runter. Wir stritten so oft und hatten Schwierigkeiten das Verhalten des anderen zu verstehen. Mir fiel eine große Last vom Rücken, als ich es schaffte mich von ihm zu trennen.
Meine Familie verstand mich ebenfalls nur sehr wenig nicht und das lastete auf mir. Das Gute in dieser Zeit war, dass ich mit meinem Vater anfing zu joggen. Das machte meinen Kopf frei und es war eine Alternative zum Ritzen. Doch wenn es mir nicht gut ging konnte es leicht passieren, dass ich mit dem Joggen übertrieb. Zu dieser Zeit bekam ich kaum noch etwas runter und so nahm ich sieben Kilo ab.
Mit der Frau von meinem Vater konnte ich überhaupt nicht gut auskommen und von uns beiden ging eine unterschwellige Abneigung aus. Ich hatte das Gefühl von allen Seiten runtergezogen zu werden, also beschloss ich kurzzeitig zu meiner Mutter (700km weiter weg) umzuziehen.

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Sonntag, 3. Februar 2019
Meinem Leben einen Sinn geben
Ich begann mich zu fragen: „Wer bin ich eigentlich? Für was begeistere ich mich? Was ist mein „Warum“ um am Leben zu bleiben?“ Ich begann Bücher zu lesen über Persönlichkeiten und über persönliche Weiterentwicklung, ich informierte mich im Internet und schaute Videos.
Von Zeit zu Zeit wurde mein „Warum“ im Leben immer klarer und definierter. Ich will andere Menschen berühren und ihnen das geben was mir gegeben wurde: Ein lebenswertes und erfülltes Leben!“ Eine Frage an euch: „Kennt ihr euer „Warum“?

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